Der Verlust eines oder beider Beine durch eine Amputation ist ein erheblicher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und benötigt eine wesentliche Umstellung der Lebensgewohnheiten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht diese Umstellung nach neuestem Stand der Technik so einfach und Optimal wie möglich für den/die Betroffene(n) zu machen. Oberstes Ziel ist die bestmögliche Wiedereingliederung in das familiäre, soziale und berufliche Umfeld. Wir nehmen uns die nötige Zeit um die persönlichen Ziele mit den technischen Möglichkeiten zu analysieren.
Es gibt sehr viele Amputationsarten und -längen. Vorfuß-, Rückfuß-, Unterschenkel-, Oberschenkelamputation, Knie- und Hüftexartikulation sind nur eine grobe Unterteilung. Bei Fragen zu Amputationen oder der entsprechenden Versorgung wenden sie sich bitte an uns persönlich.
Nach Unterschenkelamputation gibt es verschiedene Möglichkeiten der Versorgung. Hierbei wird zwischen konventioneller Prothese mit Weichwandinnentrichter (auch mit Oberhülse möglich), Prothese mit Silikonliner/Gelliner/Bettungsliner und Lock zur Verriegelung oder Ventil für Vakuumadaption unterschieden.
Nach einer Oberschenkelamputation gibt es die Möglichkeit eines M.A.S., längsovalen, oder querovalen Schaftes. Hier erfolgt die Adaption meist über Vakuum oder Silikonliner.
Die Möglichkeiten im Bereich der Passteile sind so vielfältig das wir sie hier nicht alle aufzeigen können. Bei Interesse Fragen sie uns bitte.
Eine optimale Versorgung entsteht nicht nur durch neueste Technik.
Wir fertigen jegliche Art von Prothesen.
Computergesteuertes Kniegelenk mit 5 verschiedenen Speichermöglichkeiten. Das Gelenk stellt sich automatisch auf die Nutzerbedürfnisse ein und kann zusätzlich selber auf 5 geson. derte Situationen programmiert werden.
Microprozessor gesteuertes Kniegelenk mit Standphasensicherung, Sicherheitsmodus und zwei differenziert programmierbaren Menüs